Fahrräder Gestern und Heute

[Admin]

Heute hat meine Tochter ein neues Elektrorad geliefert bekommen. Das habe ich dann noch zusammengeschraubt, aufgepumpt, geladen und ausprobiert. Meine Tochter ist ein bischen kleiner als ich, und ich komme wenn ich auf dem Sattel von dem Rad sitze, mit den Füßen nicht zum Boden runter. Aber sie sagt, dass das schon passt. Wenn ich mit dem Rad irgendwo hinfahren würde, und bremsen würde, dann würde ich der Länge nach zur Seite runterknallen, weil ich die Füße nicht auf den Boden bringe. Aber sie, die kürzer ist wie ich, findet das ist die Richtige Höhe für sie. Ich verstehe die Welt nicht mehr. .....irgendwie glaubt sie, Naturgesetze ausser Kraft setzen zu können.

Na ich bin gespannt, und bete, dass sie weiß was sie tut.

[e69-fan]

Hallo Franz,

das mit dem Fahrrad ist doch wieder ein Klassiker.

Am Anfang wird geknausert, dann im Internet bestellt und spätestens nach den ersten KM kommt die Ernüchterung. Endstation - Abstellplatz in der Garage.

Wir haben unsere Fahrräder grundsätzlich im Fachhandel ( 2 gute in Murnau) gekauft und sind damit unterm Strich günstiger weggekommen.

Am Anfang wird der Fahrer vermessen und der entsprechende Rahmen zugeordnet. Die Rahmengeometrie ist absolut das wichtigste am Fahrrad. Ausstattung wie Schaltungsvariante, Akkuleistung etc. kommen erst im Anschluß.

Beim Fachhändler kann man eine Probefahrt (min. 30 Min) machen, denn erst nach dieser Zeit kommen erst die ersten Beschwerden.

Wir fahren zum Teil 2000 km pro Jahr mit dem Fahrrad und nicht auf einem Akkumofa und da wäre ein falsch konfiguriertes Fahrrad schlecht. Da wir auch manchmal im Stadtverkehr radeln, steht die Sicherheit ganz vorne. Also Helm auf und beim stehenbleiben die Füße auf den Boden. Ist ja kein BMW C1 - Roller.

Servus

[Admin]

Mit dem Rad, ja, ich habe echt Angst dass die Sandra mit dem Ding einen schweren Sturz hinlegt, weil ich der Meinung bin, das kann nicht gut gehen. Für mich ist es ein muss, dass ich trotz sitzen am Fahrrad noch in etwa mit den Füßen auf den Boden komme. Ich schaue jetzt mal in Netz, was ich darüber finde.
Übrigens das Kaufen im Netz war schon ein Muss. Das Rad ist ein sehr gutes Teil, aber die Händler in der Gegend, also Kreis Weilheim / Garmisch / Murnau / Penzberg / Wolfratshausen / Bad Tölz haben sie durchtelefoniert, und es war in den näcshten 4-5 Monaten nichts zu haben. Also hat Olli in Deutschland einen Händler gesucht, der das Ding lieferbar hatte. Das war irgendwo in Stuttgart glaube ich. Das ist kein Billigrad, das Ding kostet 3500,- Euro. Da könnte man meinen, die Händler machen es möglich dass man bei ihnen eines bekommt Aber nix. Auch der in Penzberg, der speziell diese Cube Räder hat, hatte das nicht. Sandra hat bei einer Bekannten, die ihr Rad in Penzberg gekauft hat, eine ausführlicher Probefahrt gemacht, diese Bekannte ist auch etwas kurz geraten wie Sandra auch.

Franz

[Admin]

Ich habe jetzt mal im Netz gesucht zu dem Thema. Und Tatsächlich ist es richtig, dass man mit den Füßen nicht auf den Boden kommt, wenn man am Sattel sitzt. Einer hat sogar geschrieben das sein "völliger Mumpiz", wenn man mit den Füßen, auch Zehenspitzen auf den Boden kommt. Mich würde ja interessieren, welche Meinung der vertritt, wenn er das erste mal seitlich mit der Rübe auf den Boden geknallt ist, und er dann eine Resthirn Erschütterung hat, und vielleicht ne gebrochene Schulter. Ich habe auch noch was im Netz gelesen, da hat es mich in den Fingern gejuckt, passend drauf zu antworten. Der schrieb, "wie schaut denn das aus, wenn man klein ist und dann auch noch so ein kleines Kinderfahrrad". Ich wollte schon fragen, wie es wohl aussieht, wenn man nach einem seitlichen Sturz vom Fahrrad vom Auto überfahren wird, und dann mit dem Rollstuhl durch die Gegend fährt?? Da wäre mir das "Kinderfahrrad" dann doch wesentlich lieber!!

Da muss man zum Fahrradartist werden, wenn man nach diesen Vorgaben sein Fahrrad raussucht. Also ich steige auf kein Fahrad auf, auf dem ich sitzend absolut nicht mit den Beinen zum Boden komme.